Ein Jahr in den USA mit dem Parlamentarischen Patenschaftsprogramm

Datum:

04.08.2025

Uhrzeit:

12:30 Uhr

Ort:

Stadt Ingolstadt

Mit vielen Eindrücken und Erfahrungen sind Theresa Daum und Tobias Ettinger von ihren Aufenthalten in den USA zurückgekehrt. Beide sind „Patenkinder“ des Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl – er hatte sie für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestages, kurz PPP, nominiert.

Tobias Ettinger hat als junger Berufstätiger ein PPP-Stipendium erhalten und drei Monate an einem College in Seattle studiert und im Anschluss dort gearbeitet. Theresa Daum hat knapp ein Jahr im US-Bundestaat Michigan bei einer Gastfamilie verbracht.

Nach ihrer Rückkehr hat sich Reinhard Brandl mit seinen Schützlingen in einem Ingolstädter Café zum Austausch getroffen. Mit dabei war auch der Ingolstädter Gymnasiast Simon Höchstädter. Der 16-Jährige wurde von Reinhard Brandl aus drei Bewerbern für das PPP-Jahr 2025/ 2026 ausgewählt. Allerdings weiß Höchstädter noch nicht, wann und wo genau es in den USA für ihn hingeht. Die Suche nach einer Gastfamilie läuft noch.

Daum und Ettinger konnten von ihren Erlebnissen in den USA berichten. Ettinger, ausgebildeter Kaufmann im Groß- und Außenhandelsmanagement, hat an einer privaten deutsch-amerikanischen Schule als Klassenassistent gearbeitet. Die freie Zeit hat er vor allem fürs Reisen genutzt. „Ich war Klippenspringen auf Hawaii und bin mit Mantarochen geschnorchelt“, erzählt der 20-Jährige begeistert.

Theresa Daum nennt, gefragt nach Ihren Höhepunkten des USA-Aufenthalts, den Besuch im Capitol in Washington, den Besuch im Disneyland und die Teilnahme an der Graduation, der Abschlussfeier an der Highschool.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm gibt seit 1983 Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben.

Aktuell sind noch Bewerbungen für das 43. PPP 2026/27 möglich. Die Bewerbungsfrist endet am 12. September 2025.