Informativer Austausch bei Airbus Defence and Space

Datum:

17.06.2025

Uhrzeit:

12:00 Uhr

Ort:

Überörtlich

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Reinhard Brandl hat gemeinsam mit seinem Kollegen Christian Moser den Standort von Airbus Defence and Space in Manching besucht. Im Rahmen des Besuchs fand ein ausführliches und konstruktives Gespräch mit dem Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Thomas Pretzel statt.

Im Mittelpunkt des Austauschs standen aktuelle Entwicklungen am Standort, strategische Perspektiven der Verteidigungsindustrie sowie die Anliegen der Belegschaft.

Die beiden Abgeordneten zeigten sich beeindruckt von der technologischen Leistungsfähigkeit des Unternehmens sowie vom hohen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Der Besuch unterstrich die Bedeutung des Standorts Manching für die sicherheits- und verteidigungspolitische Leistungsfähigkeit Deutschlands sowie für die wirtschaftliche Stärke der Region.

„Airbus Defence and Space in Manching ist ein zentraler Pfeiler der sicherheits- und verteidigungspolitischen Leistungsfähigkeit unseres Landes“, betonte Reinhard Brandl. „Der Standort steht für hochqualifizierte Arbeitsplätze, technologische Innovation und eine starke industrielle Basis in der Region. Dafür will ich mich auch künftig gemeinsam mit meinem Kollegen Christian Moser einsetzen.“

Der Jurist Christian Moser ist seit März 2025 direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis 213. Dieser umfasst die Landkreise Freising und Pfaffenhofen sowie das Schrobenhausener Land. Das Unternehmen Airbus hat seinen Sitz in Manching im Landkreis Pfaffenhofen. Der Ingolstädter Abgeordnete Brandl ist aufgrund seiner langjährigen Mitgliedschaft im Verteidigungsausschuss mit den Themen und Anliegen der Airbus-Belegschaft vertraut.

Gesamtbetriebsratschef Thomas Pretzel bekundete im gemeinsamen Gespräch mit Brandl und Moser die Sorge um die Zukunft des Manchinger Standorts. Es besteht die Sorge, dass der Standort nach dem Ende der aktuellen Eurofighter-Produktion bis 2030 nicht ausgelastet sein wird, da keine direkten Nachfolgeaufträge für eine neue Eurofighter-Generation vorliegen. Pretzel forderte die Politik auf, durch entsprechende Aufträge die Zukunft des Standorts zu sichern.