13.03.2022

Solidarität mit der Ukraine: Kundgebung auf dem Ingolstädter Paradeplatz

"Seit dem 24. Februar ist die Welt eine andere", so der Bundestagsabgeordnete Dr. Reinhard Brandl.
"Seit dem 24. Februar ist die Welt eine andere", so der Bundestagsabgeordnete Dr. Reinhard Brandl.
Vor der Kundgebung: Konsul Dmytro Shevchenko (links im Bild)  und der Bundestagsabgeordnete Dr. Reinhard Brandl führten ein vertrauliches Gespräch.
Vor der Kundgebung: Konsul Dmytro Shevchenko (links im Bild) und der Bundestagsabgeordnete Dr. Reinhard Brandl führten ein vertrauliches Gespräch.
Datum:
13.03.2022
Uhrzeit:
16:00 Uhr
Ort:

Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren am Samstag auf dem Paradeplatz in Ingolstadt zusammen gekommen, um ein Zeichen gegen den Krieg von Wladimir Putin zu setzen.

Dazu aufgerufen hatte, bereits den dritten Samstag in Folge, ein überparteiliches Bündnis aus Junger Union und Jungen Liberalen.

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Reinhard Brandl war der Einladung gefolgt und verurteilte die Aktionen Putins aufs Schärfste.

„Der Angriffskrieg von Wladimir Putin ist ein Verbrechen an der Menschheit. Die Welt steht an der der Seite der Ukraine. Putin wollte den Westen spalten. Er hat das Gegenteil erreicht. Der Westen ist geschlossen wie lange nicht mehr“, so Brandl in seiner Rede.

Die Stimmung schwanke auch bei ihm zwischen Wut, Trauer und Hilflosigkeit, den mutigen Ukrainern nicht mehr bei der Verteidigung ihres Landes helfen zu können, offenbarte der Bundestagsabgeordnete und betonte noch einmal die Geschlossenheit Deutschlands die Ukraine mit Waffen zu unterstützen.

Dass sich die deutsche Bundesregierung dazu entschlossen hat, Waffen an die Ukraine zu liefern, begrüßt auch Dmytro Shevchenko, ukrainischer Konsul in München. Er war ebenfalls zur Kundgebung nach Ingolstadt gekommen. Er bedankte sich für die Unterstützung seiner Landsleute.

„Glauben Sie an die Ukraine, helfen Sie uns, haben Sie keine Angst.“

Paradeplatz
Paradeplatz
85049 Ingolstadt