06.12.2015

Tag der Menschenrechte

Mit einem Novum wartet der „Tag der Menschenrechte“ 2015 auf, der im Foyer des Stadttheaters begangen wird: In die Matinee, mit ihrem traditionellen Programm aus einer Rede, Musik und einer Informationsbörse, wird der Theaterfrühschoppen zu Marco Stormans Inszenierung von „Nathan der Weise“ integriert. Lessings Drama verhandelt große Menschenrechtsthemen, wie sie aktueller und brisanter nicht sein könnten: Christen, Muslime und Juden kämpfen erbittert gegeneinander. Lessing setzte damals auf Versöhnung, Vernunft und Toleranz.Als Redner konnte der Schriftsteller Gert Heidenreich gewonnen werden, als Marieluise-Fleißer-Preisträger in Ingolstadt bestens bekannt. Als Titel hat er gewählt: „LESSING ADIEU – Vernunft in fanatischer Zeit.“Für die musikalische Gestaltung sorgt die multikulturell besetzte Band „Radio Rumeli“,  mit  fünf Musikern aus Deutschland, Tschechien und der Türkei.Über 40 Vereine und Organisationen vertreten ihre Anliegen, verbunden mit Appellen für Menschen, die unter Menschenrechtverletzungen leiden -  rund um den Globus, u.a. in afrikanischen Ländern, in China, Vietnam und Taiwan, im Iran und in Mexiko, in Russland und Saudi-Arabien, in der Türkei, Syrien und im Irak.Schriftsteller Gert Heidenreich bei seiner Rede.
Gerd Heidenreich bei einer Rede; Foto: Stadt Ingolstadt
Mit einem Novum wartet der „Tag der Menschenrechte“ 2015 auf, der im Foyer des Stadttheaters begangen wird: In die Matinee, mit ihrem traditionellen Programm aus einer Rede, Musik und einer Informationsbörse, wird der Theaterfrühschoppen zu Marco Stormans Inszenierung von „Nathan der Weise“ integriert. Lessings Drama verhandelt große Menschenrechtsthemen, wie sie aktueller und brisanter nicht sein könnten: Christen, Muslime und Juden kämpfen erbittert gegeneinander. Lessing setzte damals auf Versöhnung, Vernunft und Toleranz.Als Redner konnte der Schriftsteller Gert Heidenreich gewonnen werden, als Marieluise-Fleißer-Preisträger in Ingolstadt bestens bekannt. Als Titel hat er gewählt: „LESSING ADIEU – Vernunft in fanatischer Zeit.“Für die musikalische Gestaltung sorgt die multikulturell besetzte Band „Radio Rumeli“,  mit  fünf Musikern aus Deutschland, Tschechien und der Türkei.Über 40 Vereine und Organisationen vertreten ihre Anliegen, verbunden mit Appellen für Menschen, die unter Menschenrechtverletzungen leiden -  rund um den Globus, u.a. in afrikanischen Ländern, in China, Vietnam und Taiwan, im Iran und in Mexiko, in Russland und Saudi-Arabien, in der Türkei, Syrien und im Irak.
Foto: Stadt Ingolstadt
Datum:
06.12.2015
Uhrzeit:
10:30 Uhr
Ort:

Beim diesjährigen Tag der Menschenrechte, der zum 19. Mal von Amnesty International und der Stadt Ingolstadt organisiert wurde, sprach als Hauptredner der Autor Gerd Heidenreich über das Thema "Vernunft in fanatischer Zeit". Zuvor hatte die Vorsitzende der ai-Kreisgruppe Ingolstadt, Frau Gudrun Rihl und der Intendant des Theaters Ingolstadt, Knut Weber, auf dieses Thema eingestimmt. Mit dabei waren auch MdB Dr. Reinhard Brandl und Kulturreferent Gabriel Engert im gut besuchten Theaterfoyer.

Theater Ingolstadt
Schloßlände 1
85049 Ingolstadt