04.05.2022

Urbane Luftmobilität der Zukunft: Startschuss der Air Mobility Initiative (AMI)

Der neue, kleinräumige Luftverkehr soll auf bestimmten Bahnen in der Luft stattfinden.
Der neue, kleinräumige Luftverkehr soll auf bestimmten Bahnen in der Luft stattfinden.
Mobilität in neuer Dimension: Auch in Ingolstadt sollen die elektronischen und emissionsfreien Fluggeräte in die Luft gehen.
Mobilität in neuer Dimension: Auch in Ingolstadt sollen die elektronischen und emissionsfreien Fluggeräte in die Luft gehen.
Datum:
04.05.2022
Uhrzeit:
10:00 Uhr
Ort:

Der offizielle Startschuss der Air Mobility Initiative (AMI) ist gefallen. Unter der Federführung von Airbus haben sich mehrere Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Kommunen zusammengeschlossen. Auch die Stadt Ingolstadt, das brigkAir sowie die Ingolstädter und Eichstätter Hochschulen sind an der Initiative beteiligt.

Gemeinsam wollen sie zur Entwicklung fortschrittlicher Luftmobilität beitragen. Ziel ist es laut AMI-Gründungsdirektor Markus May von Airbus „ein Transportsystem für Mobilität in der dritten Dimension zu entwickeln“.  Will heißen: Ein System für die Beförderung von Personen und Fracht über Strecken zwischen fünf und 100 Kilometern mit elektronischen, emissionsfreien, in der Regel unbemannten Fluggeräten.

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Reinhard Brandl hat sich von Anfang an für die Luftmobilität der Zukunft eingesetzt. „Vor vier Jahren war das Thema ein großer Hype und wir wurden dafür belächelt; jetzt ist es kein Hype mehr, aber wir werden auch nicht mehr belächelt.“

Die Arbeiten an den einzelnen AMI-Projekten haben im Januar 2022 begonnen. Die Testflüge des Demonstrationsprojekts werden in der Region um Ingolstadt durchgeführt. Die Air Mobility Initiative wird mit 17 Millionen Euro vom Freistaat Bayern und 24 Millionen Euro vom Bund gefördert. 

Airbus Urban Mobility GmbH
Prannerstraße 6
80333 München